Ökotourismus ist, wenn auf schonende und bewusste Weise durchgeführt, eine nicht-extraktive und nachhaltige Art, natürliche Ressourcen zu nutzen, ohne sie zu beeinträchtigen oder zu zerstören. Während wir uns bewusst sind, dass Tourismus immer Auswirkungen auf die Umwelt hat, tun wir alles, was wir können, um diese auf ein Minimum zu reduzieren. Unsere Mercedes-Busse werden von Vierzylinder-Dieselmotoren mit niedrigem Kraftstoffverbrauch angetrieben, die den strengen Euro-4-Abgasnormen entsprechen.
Speziell für Aktivitäten an oder auf dem Meer bieten wir unseren Kunden biologisch abbaubare Sonnencreme an. Für unsere Bootsfahrten bevorzugen wir moderne Viertakt-Außenbordmotoren, die weniger Kraftstoff verbrauchen und, im Gegensatz zu den alten Zweitakt-Motoren, kein Öl in die Umwelt abgeben. Auf unseren Zelttouren vermeiden wir abgepackte Waren, die eine Menge Müll produzieren, sondern wir packen unsere Vorräte in wiederverwendbare Behälter und verwenden ebenfalls kein Einweg-Geschirr. Selbstverständlich wird der gesamte Müll aus der Natur mit in die Städte genommen, um dort entsprechend recycelt oder entsorgt zu werden.
Kleine Lagerfeuer machen wir nur dann, wenn es auf umweltverträglich Weise unter Verwendung von entweder Holzkohle oder totem Holz aus den Trockenflüssen möglich ist und unter Anwendung von Methoden, die keine Spur hinterlassen.
Der Umgang mit menschlichen Abfällen wird nach den Richtlinien "Leave No Trace" der National Outdoor Leadership School (NOLS) gehandhabt.
Auch wenn wir auf unseren Reisen besonderen Wert darauf legen, umgeben von der Natur in ihr aufzugehen, würden wir unsere Art von Tourismus allerdings nicht als jene Art von Abenteuer- oder besser gesagt Extrem-Tourismus definieren, der versucht, die Natur unter Zuhilfenahme technischer Mittel wie z.B. Off-Road-Fahrzeuge zu bezwingen. Auch unsere Partner und Dienstleister werden u.a. nach ihrem Umweltengagement ausgesucht. Die Erhaltung einer intakten Umwelt und ihrer natürlichen Ressourcen muss das Ziel der gesamten Tourismusbranche werden, weil es genau die natürlichen Ressourcen sind, die die Besucher in erster Linie überhaupt anziehen.